Adventskonzert des Hubertuschores Sennelager

Zu Tönen gewordene frohe Botschaft

Sennelager (mg). Es versprach ein festlicher Nachmittag zu werden, der Hubertuschor hatte sich lange auf sein Adventskonzert vorbereitet, die St. Michaels Pfarrkirche war restlos gefüllt und die beiden örtlichen Pfarrer hatten besinnliche Wortbeiträge zusammengestellt. "Weihnachtliche Musik ist die zu Tönen gewordene frohe Botschaft vom Kommen des Erlösers, der Mensch geworden ist, um uns nahe zu sein und den Frieden in die Welt zu bringen", so begrüßten Pfarrer Wieneke und Pfarrer Grenz die zahlreichen Menschen. Der gemischte Hubertuschor unter seinem Dirigenten Alfons Puscher setzte mit Einfühlsamkeit und Können diese christliche Botschaft um und stimmte so die Zuhörer auf die festliche Weihnachtszeit ein.

Der Hubertuschor hat in den letzten Jahren an stimmlicher Brillanz dank der intensiven Probenarbeit seines Chorleiters Alfons Puscher deutlich gewonnen. Hinzu kommt sein Potenzial an Solostimmen, das durch die Chormitglieder Ellen May und Wolfgang Fischer repräsentiert wird. So sprang der Funke der Freude und Besinnung von dem gekonnt singenden Chor und der brillierenden Solistin und dem Solisten auf die Gemeinde in St. Michael über. Vom altehrwürdigen benediktischen "Transeamus" über "Leise rieselt der Schnee", über das aus afrikanischer Tradition stammende Gospel "Immer will ich singen, o Lord" bis hin zu dem swingenden "Engel singen leise" reichte der Bogen der Lieder.

Ellen Plem am Klavier und Ludwig Aufenanger rundeten das gelungene Adventssingen ab. Mit dem Tiroler Andachtsjodler als Zugabe zeigte der Chor, dass er alles gegeben hatte. Lang anhaltender Beifall der stehenden Zuhörer bewies, dass der Hubertuschor die Herzen erreicht hatte.