Sommer-Café-Konzert in Bad Lippspringe 2011

 

"Ausverkauft" – "Volles Haus" im Kongresshaus Bad Lippspringe

... so hörte man am Sonntag Nachmittag beim Konzert des Hubertus-Chores. Viele Gäste kamen zum Konzert – sie konnten sich vorher mit Kaffee und Kuchen stärken.

Die sehr ansprechend in rot-weiß dekorierte Konzerthalle (passend zur Chorkleidung) bot mit dem großen Chor auf der Bühne ein eindrucksvolles Bild.

"Danke für Ihren grandiosen Applaus, der uns signalisiert, dass Ihnen unser Konzert gefallen hat", so verabschiedete 1. Vorsitzende Hildegard Geppert die Gäste, die sich durch diesen Applaus aber noch drei Zugaben erklatschten. So konnte Alt-Solistin Ilona Puscher das wunderbare "Gabriellas-Lied" aus dem Film "Wie im Himmel" mit dem Chor nochmals vortragen.

Wie angekündigt, entführte der Chor zunächst fantasievoll in die Kaffeehausatmosphäre Wiens und an den Rhein. Solist Franz-Josef Voß fragte im schönsten Bariton "Was bringen uns die Reben?" und erhielt immer wieder die Antwort durch den gesamten Chor "Den Wein vom Rhein". Weitere Musikstücke,  auch "Ich bin nur ein armer Wandergesell" (Solist Wolfgang Fischer, Bass) erinnerten liebevoll an vergangene Zeiten.

Instrumentalvorträge auf der Violine von Barbara Hüschen mit Pianistin Ellen Plem lockerten die beiden "Halbzeiten" auf. Als "Moderatorenteam" erhielten Gitta Seifert-Albers und Günter Kube mit "leichten und lockeren" Texten großartigen Applaus.

Der weitere Nachmittag brachte mit dem jungen Trompeter Nasar Isakov und dem Chor "Conquest of Paradise" (Musik: Vangelis und bekannt geworden durch den Boxer Henry Maske), hervorragend einstudierte Musikstücke aus Russland und Irland  zum vollen Klang.

Um die musikalische Reise fortzuführen, stellte der Chor eingängige und bekannte Melodien aus Dänemark, Finnland und Schweden vor, wobei der ABBA-Song "Ich hab den Traum" (deutscher Text Chormitglied Andreas Driller) besondere Vorbereitung – aber auch Anerkennung durch das Publikum erfuhr. Puscher animierte die zahlreichen Gäste immer wieder gern zum Mitsingen, so dass der Saal des Kongresshauses zur großen Bühne wurde.

Zum absoluten Höhepunkt des musikalischen Nachmittags gelangte "Gabriellas Lied" (s. oben), dies auch bearbeitet von Alfons Puscher, bevor der Chor mit zwei weiteren Zugaben begeisterte.

Ein wunderbarer Nachmittag ging mit "Ich will fühlen, dass ich stets gelebt." aus "Gabriellas-Lied" und großartigem Applaus zu Ende.